Kippa-Tag in Wuppertal
Wuppertal setzte ein sichtbares und wichtiges Zeichen für Solidarität, Zusammenhalt und gegen jede Form von Antisemitismus. Der Kippa-Tag initiiert von der Solidargemeinschaft Wuppertal in enger Zusammenarbeit mit der Bergischen Synagoge, versammelte zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die gemeinsam ein starkes Zeichen der Verbundenheit mit der jüdischen Gemeinschaft setzten. Zu Beginn des Demonstrationszugs begrüßten Werner Kleine, Leonid Goldberg und Oberbürgermeister Uwe Schneidewind die Teilnehmenden mit eindrucksvollen und eindringlichen Worten. Ihre Botschaft war klar: Jüdinnen und Juden gehören selbstverständlich zu unserer Stadtgesellschaft und wir stehen an ihrer Seite, wenn Sie bedroht, beleidigt oder ausgegrenzt werden. Das Tragen einer Kippa im öffentlichen Raum reicht mittlerweile aus, um Hass und sogar Gewalt auszulösen. Unser Dank gilt der jüdischen Gemeinde, den Initiatoren, den Rednern und allen, die dabei waren. Sie alle haben dazu beigetragen, dass Wuppertal an diesem Tag nicht nur Zeichen gesetzt, sondern auch Mut gemacht hat.