Erdrutschsieg der CDU in Schleswig-Holstein – der Norden bleibt schwarz

Am vergangenen Sonntag gelang es Ministerpräsident Daniel Günther und seinen Unterstützern, die Landtagswahlen in Schleswig-Holstein für sich zu entscheiden. Mit gut 43 % haben die Bürger des nördlichsten Bundeslandes der CDU und deren Vorsitzendem klar das Vertrauen und den Regierungsauftrag zugesprochen. Das Wahlergebnis war noch einmal deutlich besser als die letzten Umfragen. Der Ministerpräsident war Chef einer in Schleswig-Holstein sehr beliebten Jamaika-Koalition. Auch wenn Günther theoretisch jeweils mit FDP oder Grünen allein koalieren könnte, bin ich gespannt darauf, wie entsprechende Koalitionsgespräche vor Ort ausgehen.

Entgegen der primär vonseiten der SPD aufgestellten Behauptung, es würde sich bei diesem ausgesprochen großen Erfolg um ein rein regionales Phänomen handeln, welches primär in der Beliebtheit des von der CDU aufgestellten Kandidaten begründet liegt, glaube ich, dass der klare und moderne Kurs der CDU vor Ort den Ausschlag gegeben hat. Eine klare Abgrenzung gegen rechts und links, sichere Arbeitsplätze, Verbindung von Ökonomie und Ökologie, innere Sicherheit sowie eine moderne Energiepolitik verfangen und das nicht nur in Schleswig-Holstein.

In diesem Sinne möchte ich Henrik Wüst für NRW alles Gute und viel Erfolg wünschen – klare Inhalte und gute Kandidaten überzeugen die Bürger.

Zu erwähnen bleibt zuletzt, dass man nicht nur in Bezug auf das sensationelle Ergebnis, sondern auch insbesondere mit Blick auf einen Landtag ohne extremistische Ränder von Schleswig-Holstein als deutscher Modellregion sprechen kann.

Sie als Leserinnen und Leser möchte ich darum bitten, auch am Sonntag Ihr Vertrauen der CDU und Ihrem Kandidaten auszusprechen. In diesem Sinne – am Sonntag beide Stimmen CDU!

Bild: © Frank Peter

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