Besuch des jordanischen Königs in Berlin

Eine Schlüsselperson für die Zukunft des Nahen Ostens ist der König von Jordanien. Sein Land hat einen Friedensvertrag mit Israel, beherbergt Millionen Flüchtlinge aus den palästinensischen Gebieten und aus Syrien und übt die Hoheit über den Tempelberg in Jerusalem aus. König Abdullah II bin Al Hussein war in Berlin, vor seinem Treffen mit dem Bundespräsidenten und dem Bundeskanzler traf er Friedrich Merz, den ich bei diesem Termin begleiten durfte.

Wir setzen stark auf die vermittelnde Rolle Jordaniens und teilen die Sorge um die Entwicklung in Syrien, die Jordanien unmittelbar betrifft. Scheitert der Prozess hin zu einem stabilen, rechtsstaatlichen Syrien, droht das Wiedererstarken des IS und anderer Terrororganisationen. Dies wäre eine unmittelbare Bedrohung nicht nur für Israel, sondern auch den Nachbarn Jordanien. Jordanien verdient auch unter der neuen Bundesregierung starke Unterstützung.

Ähnliche Beiträge