150 Jahre Synagoge Solingen

Vor 150 Jahren errichtete die Jüdische Gemeinde Solingen in der Malteserstraße ihre neue Synagoge. Am 9. November 1938, 66 Jahre später, wurde die Synagoge geplündert, angezündet und abgerissen. An ihrer Stelle wurde ein Bunker gebaut.

Heute erinnert die künstlerisch nachempfundene Fensterrose der Synagoge an das Schicksal der Solinger Juden. Hier soll ein Ort der Bildung und Begegnung entstehen.
Auch Freunde aus der CDU waren beim Festakt mit Oberbürgermeister Kurzbach und Vizepräsident Abraham Lehrer, Zentralrat der Juden in Deutschland, mit dabei.

Schön, dass es im Bergischen wieder eine lebendige jüdische Gemeinde gibt mit der großen Synagoge in Wuppertal und dem Gemeinde-Vorstandsvorsitzenden Leonid Goldberg.

Bild: © Jürgen Hardt

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