INSTA LIVE mit PPPlerin Paula Borns

Am 8. Juni habe ich über Instagram ein 40-minütiges Gespräch mit der Austauschschülerin Paula Borns führen können.

Mit erst 15 Jahren hat Paula sich entschieden, sich für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) zu bewerben. Sie wollte die Chance ergreifen, etwas Neues zu entdecken und auszuprobieren. Dazu sagt sie selbst: „Man bereut eher die Sachen, die man nicht getan hat.“ – Ein toller Satz, wie ich finde.

Im Gespräch erzählt Paula, wie herzlich sie von ihrer Gastfamilie in Ellicott, Maryland empfangen wurde und wie wohl sie sich trotz der fast 6.400 Kilometer Entfernung nach
Hause fühlt. Ihre Anfangsängste hat sie schnell überwunden und konnte sich schnell einleben.

Ihr Schulalltag ist etwas anders als der, den sie in Deutschland gewohnt ist: Um 7:25 Uhr beginnt der Unterricht und um 14:10 Uhr endet er bereits. Jedoch ist an der High School das Nachmittagsprogramm deutlich breiter aufgestellt als an deutschen Schulen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich in Mannschaften beim Baseball, Softball, Football oder Tennis zu beteiligen. Auch die Musical Production ist an Paulas High School sehr beliebt.

Nach der Schule trifft sich Paula mit ihren Gastgeschwistern und neuen Freunden aus der High School, aber auch mit anderen PPPlern. Diese kommen unter anderem aus Palästina, Frankreich, Brasilien oder Pakistan.
In 14 Tagen kommt Paula bereits zurück nach Deutschland und bringt viele tolle Eindrücke und Erfahrungen mit – vor allem über sich selbst. „Ich habe viel über mich selbst gelernt.“

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