Die Zukunft des Deutschland-Tickets

Die Finanzierung des Deutschland-Tickets hätte die Ampel längst regeln können. Von Anfang an war das Lieblingsprojekt von Verkehrsminister Wissing nicht durchfinanziert. Leidtragende sind jetzt die ÖPNV Unternehmen vor Ort. Seit Monaten hängt das Regionalisierungsgesetz im Verkehrsausschuss fest weil sich die Ampel-Parteien nicht einigen konnten. Die Verkehrsverbünde und Unternehmen vor Ort planen mit den lange versprochenen 350 Millionen Euro Regionalisierungssmittel und sind auf diese im kommenden Jahr angewiesen. Wir können und wollen die Verkehrsverbünde nicht im Stich lassen und werden deshalb der Freigabe dieser Mittel im Bundestag zustimmen. Über die weitere Ausgestaltung des Deutschland-Tickets über das Jahr 2025 hinaus muss dann nach der Bundestagswahl entschieden werden.

Allerdings wird der Preis des Tickets wegen der gestiegenen Kosten 58 € betragen.

Foto: Erich Westendarp / pixabay

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