Gedanken zur Cannabis-Legalisierung

Die Cannabislegalisierung ist gesundheitspolitisch fatal und im höchsten Maße verantwortungslos. Zugunsten einer kleinen Klientel, die seit Jahren lautstark auf die Legalisierung drängt, nimmt der so genannte „Bundegesundheitsminister“ Karl Lauterbach und die gesamte Bundesregierung schwerwiegende gesundheitliche Folgeschäden billigend in Kauf. Mit dieser Einschätzung sind wir auf der Seite des überragenden Teils der Fachwelt.
Unter anderem haben sich die führenden Verbände der Kinder- und Jugendmediziner, der Kinder- und Jugendpsychiater, die Bundesärztekammer, die Gewerkschaft der Polizei, der Bund Deutscher Kriminalbeamten, der Berufsverband der Lehrkräfte und Pädagogen sowie viele weitere Verbände mit dem eindringlichen Appell „Aus Verantwortung zu unserem Land – die geplante Cannabislegalisierung stoppen“ an alle Abgeordnete des Deutschen Bundestages gewandt und diese aufgefordert, dem Gesetz nicht zuzustimmen.
Auch die Ständige Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder lehnt die geplante Cannabislegalisierung einhellig und eindrücklich ab. Die Gründe für die Ablehnung der geplanten Cannabislegalisierung sind vielfältig: Sie reichen von erheblichen Gesundheitsrisiken – insbesondere für die Entwicklung Jugendlicher und junger Erwachsener – über völlig irreale Hoffnungen der Befürworter, den Schwarzmarkt austrocknen zu können, bis hin zu vielen offenen oder zumindest mangelhaft beantworteten Fragen über Folgewirkungen eines legalen Cannabiskonsums im Straßenverkehr oder am Arbeitsplatz.

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