Austausch mit AG Freie Wohlfahrt 

Mindestens zweimal im Jahr nehme ich mir bewusst die Zeit für intensive Gespräche mit den Geschäftsführungen der Sozialverbände im Bergischen Städtedreieck. Diese Treffen sind für mich ein zentraler Bestandteil meines politischen Engagements – denn wer die Realität vor Ort gestalten will, muss sie auch kennen und ernst nehmen. In unseren Gesprächen wurde einmal mehr deutlich: Die größte Sorge ist die derzeit fehlende Planungssicherheit. Viele Träger warten dringend auf die Verabschiedung der Haushalte 2025 und 2026 auf Bundesebene, um ihre Angebote fortführen und weiterentwickeln zu können. Ohne klare finanzielle Zusagen wird es für viele Einrichtungen zunehmend schwer, den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Ein weiteres zentrales Anliegen, das immer wieder zur Sprache kommt, ist die dringend notwendige Entbürokratisierung. Zu viele Ressourcen fließen noch immer in aufwändige Dokumentations- und Nachweisverfahren, anstatt direkt bei den Menschen anzukommen, die Hilfe benötigen. Viele Hausaufgaben für Berlin im Gepäck – die Verbände brauchen vor allem Planungssicherheit durch die Haushalte 2025 und 2026. Auch hier hofft man auf eine Entbürokratisierung von Verwaltungsverfahren. Man sollte nicht fürs Papier, sondern für die Menschen arbeiten!

Ähnliche Beiträge