Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern zum Thema Hochwasser

Auch ein Jahr nach der Starkregenflut vom 12./13. Juli 2021 ist nicht für jeden im Bergischen der Alltag, wie er vor der Flut war, zurückgekehrt. Vielerorts entlang der Wupper gehen die Aufräum-, Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten weiter. Es ist mir wichtig, weiterhin ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu haben, die von der Flut besonders betroffen waren und sind.

Am 8. August 2022 war ich erneut vor Ort in der Kohlfurth in Wuppertal und habe mit betroffenen Familien gesprochen. Das Versprechen von vor einem Jahr gilt auch heute noch: In der Hochwasserkatastrophe wird niemand zurückgelassen. Zwar sind die Hilfsgelder in den allermeisten Fällen nun ausgezahlt. Auch in den nächsten Monaten besteht die Möglichkeit, weiter Hilfsanträge zu stellen. Die Betroffenen haben aber vielerorts Probleme, die Bescheide im Detail nachzuvollziehen. Das Beste wäre, wenn ein erfahrener Anwalt oder Beamter als Obmann der Betroffenen für Erläuterungen und plausible Erklärungen sorgt. Vielleicht kann so der ein oder andere drohende Rechtsstreit vermieden werden. Dafür setze ich mich auch weiterhin in Düsseldorf und Berlin ein

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