Mit bayerischer Ministerin Huml am Wipperkotten und in der Hofschaft Rüden

Am Abend des 2. Mai war Melanie Huml, die Bayerische Ministerin für Europa und Internationales, bei uns im Bergischen und hat sich in den Hochwassergebieten ein Bild von der Zerstörung gemacht. Auch fast ein Jahr nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe kann man das Ausmaß noch gut erkennen.

Melanie Huml führt in ihrer Funktion Bayerns Stimme im Bundesrat und ist deshalb auch für die Hochwasserhilfe hier im Bergischen sehr wichtig. Denn immerhin bestreiten die Mittel für den Wiederaufbaufonds Bund und alle Länder gemeinsam.

Gemeinsam mit dem Burg-Höhscheider Bezirksbürgermeister Paul Westeppe und dem Solinger Landtagskandidaten Sebastian Haug haben wir uns die Situation in der Schleiferei Wipperkotten angesehen. Die industriehistorische Stätte liegt direkt an der Mündung des Weinsberger Bachs in die Wupper und war sehr stark betroffen – das Wasser stand bis in die erste Etage.

Die Aufräum- und Sanierungsarbeiten sind zwar weit fortgeschritten, aber es bleibt sehr viel Arbeit, die den Ehrenamtlichen um Reinhard Schrage noch bevorsteht. Auch Förderanträge laufen noch. Die Helfer haben aber definitiv jetzt schon unseren größten Dank verdient. Anschließend ging es in die Hofschaft Rüden, auch hier waren etliche Häuser überschwemmt. Und auch hier größten Dank an Petra Meis und ihre Helfer vom Verschönerungsverein Rüden-Friedrichstal e.V., die in tausenden von Stunden Tolles geleistet haben und weiter leisten!

Foto: © Jürgen Hardt

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