Streik – Streik – Streik: Und was meint Weselsky dazu?

Mein persönliches Erlebnis am Montagmorgen um 7.16 Uhr mit der Bahn auf dem Weg nach Berlin: 70 Minuten Verspätung wegen Schweinen auf der Strecke (echte Schweine, ein LKW war verunglückt und die Tiere waren abgehauen auf die Schienen). Das war eine gute Vorbereitung (und Aufladung) für den Meinungsaustausch der CDU/CSU-Arbeitnehmergruppe mit Claus Weselsky am selben Abend. Nicht nur der verfahrene Konflikt muss gelöst werden. Es besteht die Gefahr, dass das Streikrecht an Akzeptanz verliert. Ein kleiner Ausflug aus der Außenpolitik in die nicht weniger spannende Tarifpolitik. Ich habe meine Zweifel, ob die Hauptakteure auf beiden Seiten – GDL und DB – überhaupt noch die Kraft haben, den Gordischen Knoten zu durchschlagen. Bevor wir das deutsche Streikrecht ändern, müssten vielleicht die Verhandlungsführer ausgetauscht werden!

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