Besuch beim Werkzeughersteller HAZET 

An vier Standorten (drei in Remscheid und einem in Heinsberg) arbeiten über 500 Mitarbeiter im Vertrieb, Personalabteilung, Produktion und Ausbildung daran, hochwertige Werkzeuge vom Schraubenschlüssel bis hin zum Werkstattwagen herzustellen. In einer zwei-Stündigen Führung konnte ich mir in allen Abteilungen ein Bild vom Vorgang der Produktion machen. Diese beginnt mit der Konzeption neuer, beziehungsweise der Optimierung bisheriger Werkzeuge am Computer mit moderner 3D-Technik. In der Schmiede werden diese dann in Öfen bei über 1.000 Grad Celsius formbar gemacht und an tonnenschweren Walzen gepresst.

Die Veredlung des Werkzeuges mit Schliff und Rostschutz ist der nächste Schritt, bevor die fertige Zange oder der Schraubenschlüssel verkauft werden kann.

Diese Arbeit hat sich prinzipiell kaum verändert – es ist immer noch viel von Hand zu bearbeiten.

Der gesamte Betrieb der Schmieden ist durch die Verwendung von Gas besonders energiereich. Die steigenden Energiekosten waren im Anschluss zusammen mit dem Fortschritt der Werkzeugindustrie, die Verwendung neuer Werkzeuge und die Zusammenarbeit im Unternehmen Inhalt unseres Gesprächs.

Bild: Mit Geschäftsführer Guido Schmidt und den Schmieden

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