Knesset-Präsident Ohana in Berlin – Treffen mit Friedrich Merz und weiteren Abgeordneten

In diesen Zeiten ist es enorm wichtig, sich ein möglichst authentisches Bild von der Lage und Stimmung in Israel zu verschaffen. Der Präsident des israelischen Parlaments, der Knesset, war mit zwei weiteren Abgeordneten diese Woche in Berlin. im Gespräch mit Friedrich Merz und einigen Kollegen aus der CDU/CSU-Fraktion haben wir nicht nur über die innenpolitische Situation Israels sondern auch über den israelischen Kampf gegen die Hamas gesprochen. Die Geiseln in der Hand der Hamas müssen frei gelassen werden. Aber Israel ist auch gefordert, alles für die Verbesserung der Lage der Zivilbevölkerung zu tun.

Mit Erleichterung habe ich im Auswärtigen Ausschuss vernommen, dass sich die Zahl der Hilfskonvois, die Gaza erreichen, sich deutlich erhöht hat. Außerdem wurde die Wasserversorgung erheblich verbessert. Israel hat Truppenteile aus dem Gazastreifen zurückgezogen und Teile des okkupierten Gebietes wieder für die palästinensische Zivilbevölkerung freigegeben. Leider hat dies bisher nicht zugleich auch zu politischen Fortschritten geführt. Die Hamas hat jüngstes wiederholt, die verschleppten Personen nicht frei lassen zu wollen.

Außerdem traf ich diese Woche die Knesset-Abgeordnete Sharren Haskel aus der Partei von Benny Gantz. Ihr ging es vor allem um die zukünftige Arbeit von UNRWA.

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