1.400 Menschen für die Ukraine

Am 12. März durfte ich als Teilnehmer und Redner bei der Friedensdemo für die Ukraine in Wuppertal teilnehmen. In der Reihe der Redner ergriff auch ich für drei Minuten das Wort. Unter uns Demokraten gibt es große Einigkeit in der Verurteilung des russischen Überfalls auf die Ukraine. Ich fühlte mich erinnert an den Beginn meiner politischen Arbeit. Die erste Großdemonstration, an der ich teilnahm, war eine Veranstaltung in Bonn gegen den Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan 1981. 

Die große Solidarität der Wuppertalerinnen und Wuppertaler mit den Menschen in der Ukraine und mit denjenigen, die jetzt bei uns Schutz suchen ist überwältigend. Die parteiübergreifende Veranstaltung zeigte schön, dass Wuppertal zusammensteht, gegen den Krieg und das Leid der Ukraine und für den Frieden in Europa. Die Geflüchteten sind herzlich Willkommen in Wuppertal. Sie dürfen hierbleiben, solange sie den Schutz brauchen und solange sie sich in dieser Gesellschaft sich sicher und frei fühlen. Unser großes gemeinsames Ziel ist es, Ihnen zu ermöglichen, in eine sichere und freie Ukraine zurückkehren zu können.  

Bild: ©Jürgen Hardt

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