KAS-Veranstaltung „Wie weiter im Westen?“ im Zentrum für verfolgte Künste in Solingen

Die erneute Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten wirft zahlreiche außen-, wirtschafts- und sicherheitspolitische Fragen auf – auch für Deutschland. Unter dem Titel „Wie weiter im Westen?“ lud das Büro Bundesstadt Bonn der Konrad-Adenauer-Stiftung am 16. Juni 2025 zu einer Veranstaltung ins Zentrum für verfolgte Künste nach Solingen ein. Durch den Abend führten mein Landtagskollege Sebastian Haug MdL und Dr. J. Christian Koecke von der Stiftung.

Auf dem Podium diskutierte ich gemeinsam mit Dr. Andrew Denison und Dr. Jan-Frederik Kremer über die künftige Rolle der USA und die Folgen für Europa. Deutlich wurde: Trump steht für eine Politik, die internationale Verpflichtungen in Frage stellt und nationale Interessen betont – mit weitreichenden Konsequenzen für multilaterale Bündnisse, den Welthandel und die europäische Sicherheitsarchitektur. Für mich ist klar: Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, das ist die beste Antwort auf die zweite Amtszeit von Donald Trump – gerade auch mit Blick auf die exportorientierte Wirtschaft im Bergischen Städtedreieck. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion nutzten viele Gäste die Gelegenheit zu einem intensiven Austausch.

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