Besuch der Gorch Fock bei der Hanse-Sail Rostock

Die Deutsche Marine ist immer zu Gast bei der Hanse Sail Rostock. Nach sieben Jahren nun endlich einmal wieder mit unserem Segelschulschiff Gorch Fock. Grund genug, zu einem Empfang auf dem Segelschulschiff der Marine einzuladen. Der stellvertretende Inspekteur der Marine, Konteradmiral Frank Lenski, begrüßte die Gäste, Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sprach über die Bedeutung der Hanse Sail für die gesamte Region und Kommandant Graf Kielmansegg war ein hervorragender Gastgeber.

Die Gorch Fock wurde sechs Jahre instand gesetzt, jetzt ist sie wie neu. Hat sich das gelohnt? Die Instandsetzung hat immerhin 135 Millionen Euro gekostet.

Ja, das hat sich eindeutig gelohnt, das bestätigten auch die vielen Kadetten an Bord, die hier ihre „Seemännische Basisausbildung“ erhalten. Diese ist unerlässlich für die Laufbahn als Marineoffizier. Nur im realen Erleben entsteht der nötige Respekt vor dem Meer, dem Wind und den Naturgewalten, der für richtige Entscheidungen auf See unverzichtbar ist. Einen solchen Respekt lernt man am besten auf einem klassischen Großsegler.Da ich selbst als Marienoffizier ausgebildet wurde, war der Besuch der Gorch Fock ein wenig wie eine Reise in meine Vergangenheit, auch wenn ich damals nicht hier auf diesem Schiff meinen Dienst geleistet habe. Ich spürte den Ansporn unter den Soldatinnen und Soldaten, den die Ankündigung der besseren Finanzausstattung der Bundeswehr mit sich bringt. Mit diesen Geldern muss selbstverständlich auch die Deutsche Marine modernisiert werden

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